ERNEUERBARE ENERGIE

    ERNEUERBARE ENERGIE

    Der Energieverbrauch durchschnittlicher Haushalte beträgt für die Heizung und die Warmwasseraufbereitung bis zu 80%. Davon fallen etwa 75% allein während der Heizperiode an. In dieser Zeit können Heizungskosten eingespart werden und damit wird auch die Umweltbelastung reduziert. Nun gilt es, die richtigen Massnahmen zu treffen: einerseits helfen einfache Verhaltensänderungen, um Heizkosten zu sparen, andererseits brauchen wir ein effizientes Heizsystem, um nachhaltige Resultate zu erzielen. Vor jeder grossen Investition empfehlen wir eine sorgfältige Evaluation unter Berücksichtung aller wichtigen Faktoren wie Anschaffungs- und Unterhaltskosten, Umweltbelastung, Förderprogramme, Betriebssicherheit und langfristiger Sicherheit des Energieträgers.

    • Wärmepumpen entziehen der Umwelt Wärme und sind CO2-neutral, insofern sie mit Ökostrom betrieben wird. Die Installationskosten sind jedoch höher als bei vergleichbaren Heizsystemen.
    • Holzheizungen mit Pellets etc. sind auch CO2-neutral. Für die Lagerung der Pellets benötigen Sie jedoch Platz.
    • Ölheizungen sind zwar sehr effizient, aber nicht CO2-neutral. Ein Öltank nimmt Raum ein und die Beschaffungskosten sind marktabhängig.
    • Erdgas ist im Vergleich zum Öl in Sachen CO2-Ausstoss bedeutend niedriger. Die Preise variieren wie beim Öl, man ist abhängig von anderen Faktoren.
    • Mit Solarenergie heizt man umweltfreundlich, der betriebliche Aufwand ist gering. Die Sonneneinstrahlung ist aber nicht das ganze Jahr über ausreichend, um die gesamte Heizleistung zu übernehmen.

    Es ist unerlässlich, je nach Objekt auch eine Gesamtsanierung mit einem Isolationskonzept in Betracht zu ziehen. Damit lässt sich die Anlage auch ensprechend verkleinern, die Heizkosten sinken dauerhaft und die Umwelt wird nachhaltig entlastet.